Unser Konzept: Ein 10-Punkte Plan zur Steigerung der Sicherheit und Attraktivität der B1

Die Wiener Straße ist durch die immer stärkere Besiedelung Purkersdorfs extrem unsicher für Fußgänger:innen, Radfahrer:innen, aber auch Autofahrer:innen. Mit unseren Ideen möchten wir die Sicherheit von Verkehrsteilnehmer:innen, Autofahrer:innen wie Fußgänger:innen sowie die Attraktivität des gesamten Stadtteils erhöhen.

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu unserem Konzept

Hier finden Sie eine 24-seitige Zusammenfassung unseres Konzepts, das wir den Parteien und dem Verkehrsausschuss Purkersdorf übermittelt haben

Hier finden Sie unsere Stellungnahme zum Örtlichen Entwicklungskonzept

🆕 Hier finden Sie unsere Stellungnahme zur Änderung des Flächwidmungsplanes
und Bebauungsplanes vom 15.01.2023

🎉 Ein großes DANKE an alle Unterstützer:innen!

Und wie geht es jetzt weiter?

✅ Durchführung Unterschriftenaktion

✅ Übergabe der Unterschriften an den Bürgermeister

Mai 2021: Präsentation unseres Konzepts im Verkehrsausschuss Purkersdorf

Juni 2021: Behandlung unseres Konzepts und der Unterschriften im Gemeinderat Purkersdorf

Juni 2021: Detailbesprechung unseres Konzepts mit den Mitgliedern des Verkehrsausschusses - warten auf Terminvorschlag

Juli 2021: TWS Kontakt zum Land Niederösterreich - Konzeptvorstellung

Juli 2021: Kick Off Rad Basisnetz Planung Potentialregion Purkersdorf

bis März 2022: Bestandserhebung und Netzplanung

März 2022: Abschluss Netzplanung

Oktober 2022: Abschluss Detailplanung

Dezember 2022: Antragsstellung für Förderungen durch Gemeinde beim Land NÖ

~2023 - 2024: Umsetzung


Ausgangslage

  • Die Wiener Straße ist durch die immer stärkere Besiedelung Purkersdorfs extrem unsicher für Fußgänger:innen, Radfahrer:innen, aber auch Autofahrer:innen. Es wimmelt von exponierten Stellen und Unfälle häufen sich, etwa 1.800 Anrainer:innen sind hiervon betroffen - sie ist Teil des Schulwegs von sehr vielen Kindern

  • Fehlende stadtplanerische Maßnahmen haben dazu geführt, dass der Stadtteil wenig durchdacht wirkt und unattraktiv geworden ist, weiters herrscht aktuell immer noch starke Bautätigkeit

  • Die Wiener Straße ist jedoch der Eingang und das „Tor nach Purkersdorf“ - den Menschen wird ein völlig falscher erster Eindruck vermittelt. Purkersdorf wirkt wie reine Transitstadt ohne „Kern“

  • Die gesamte Strecke wurde in den Ausbauplan für einen Fahrradschnellweg aufgenommen und es gibt hierfür signifikante Förderungen und bereits eine Willensbekundung vom Land Niederösterreich →

  • Hier finden Sie den Flyer für unsere Aktion →



Ziele

1. Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen, Autofahrer:innen wie Fußgänger:innen

2.
Erhöhung der Attraktivität des gesamten Stadtteils



10 Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele

1. durchgehende Einspurigkeit

2. Baulich getrennter Fahrradweg

3. durchgehender Grünstreifen

4. Durchgängig Tempo 50

5. Durchgängiges Radarkonzept

6. Sperrflächen begrünen

7. Beete entlang der Straße

8. Verbesserung Bushaltestellen

9. Spielplatz

10. Team Wiener Straße



1. Einspurigkeit - 2. Fahrradweg - 3. Grünstreifen

  • An vielen Stellen ist der Gehsteig so schmal, dass es mit Kindern und älteren Menschen gefährlich ist dort zu gehen – mit einem Kinderwagen ist es defacto nicht möglich

  • Durch die riskante Fahrweise der Autofahrer:innen auf der Wiener Straße kommt es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen durch riskante Spurwechsel sowie regelmäßigen Unfällen

  • Bei Regen werden Fußgänger:innen von Autos durch sich bildende Wasserlacken am Straßenrand angespritzt

  • Fahrradfahrer:innen werden höchstens als Hindernisse wahrgenommen, das Fahrradfahren ist deshalb unsicher und unattraktiv

Der Gehsteig ist sehr schmal und mit Kindern oder alten Menschen sehr gefährlich

Bei Regen werden Fußgänger:innen angespritzt

Der Gehsteig wird schnell nicht mehr nutzbar

  • Die Wiener Straße sollte, so wie in Wien, auf eine Spur zusammengefasst werden

  • Die freigewordene Spur sollte für einen baulich getrennten Fahrradweg und einen durchgehenden Grünstreifen ersetzt werden

  • Zebrastreifen sollen vermehrt eingesetzt werden, um die Querung für Fußgänger:innen zu erleichtern, bestehende Ampelschaltungen sollten überprüft und gegebenfalls angepasst werden

  • Autofahrer:innen würden in Ruhe auf einer Spur bleiben können, was in Wien auch kein Problem darstellt

  • Fahrradfahrer:innen und Fußgänger:innen würden von erhöhter Sicherheit und einem zügigeren Radweg profitieren, der entlang des Wienflusses nicht gegeben ist

  • Eine Maßnahme für ein schöneres Ortsbild und ein Zeichen gegen den Klimawandel wird gesetzt

  • Im Zuge der Umbauten wäre auch die Errichtung eines Kreisverkehr bei der Gabelung der B1 mit der B44 sinnvoll, um den Verkehrsfluss hier zu erleichtern und Radfahrer:innen und Autofahrer:innen ein besseres Miteinander zu ermöglichen

Wiener Straße 80-85 vorher

Wiener Straße 80-85 nachher

Wiener Straße 80-100 vorher

Wiener Straße 80-100 nachher

Wiener Straße 25 bis 27 vorher

Wiener Straße 25 bis 27 nachher

Kreuzung Wiener Straße/ Anton Wenzel Pragergasse - bei Wiener Straße 37 bis 39 vorher

Kreuzung Wiener Straße/ Anton Wenzel Pragergasse - bei Wiener Straße 37 bis 39 nachher



4. Tempo 50 - 5. Durchgängiges Radarkonzept

  • Zur Verkehrsberuhigung sollte durchgängig eine Tempobegrenzung auf 50 Km/h umgesetzt werden

  • Autofahrer:innen würden nicht „drängeln“ weil manche zu langsam fahren, immer wieder kommt es zu riskanten Manövern und Gefährdung sämtlicher Verkehrsteilnehmer:innen

  • Die Zeitersparnis auf dieser Strecke (etwa 1,5 km) durch höhere Geschwindigkeit beträgt nur 18 Sekunden - der Anhalteweg ist bei 60 km/h ca. 35% länger als bei 50 km/h (54 m statt 40 m)

  • Entlang der Wiener Straße soll es neben den fixen Radargeräten regelmäßige Radarkontrollen durch die Polizei geben

  • Autofahrer, die bei Rot trotzdem in die Kreuzung fahren, sollen geblitzt werden



6. Sperrflächen begrünen - 7. Beete entlang der Straße

  • Sämtliche Sperrflächen, die auf der Wiener Straße vorhanden sind, sollten mit Pflastersteinen begrenzt und begrünt werden (Wiese + Bäume)

  • Nachdem sie ohnehin nicht befahren werden dürfen, würde diese Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit und Attraktivität des Ortsbildes viel beitragen - Verbotenes „Ausscheren“ über die Sperrflächen und somit die Gefährdung des Gegenverkehrs wäre nicht mehr möglich

  • Hier sollte mit dem Umland Verein Rücksprache gehalten werden, um eine einheitliche Gestaltung zu sichern und auch bereits in Wien zu erreichen

  • Auf dem neue geschaffenen Grünstreifen sollen Beete entstehen, die den jeweiligen Häusern zugeordnet sind - Anrainer:innen sollen hier die Möglichkeit haben selbst in die Gestaltung einbezogen zu werden

  • Sollte ein Beet nicht genutzt werden, können dort Bienenmischungen gepflanzt werden, um ein Zeichen für den Bienenschutz zu setzen

  • Entlang des Gehwegs sollen Bänke und Sitzmöglichkeiten realisiert werden, die es bis dato überhaupt nicht gibt

  • Bestehende Grünstreifen sollen geschützt werden (z.B. Erhalt des Grünstreifens zwischen der Wiener Straße 47 und 49) und durch attraktive Bepflanzung aufgewertet werden



8. Haltestellen

  • Zur Verkehrsberuhigung und Erhöhung der Sicherheit der Fußgänger:innen sollen Bushaltestellen möglichst nicht in Buchten platziert werden

  • Die Buslinien auf der Wiener Straße sind Teil des Schulwegs von vielen Kindern - hier muss verstärkt auf Sicherheit geachtet werden

  • Die Platzierung der Haltestellen soll evaluiert und ggf. erweitert werden. Der Abstand zwischen Unter Purkersdorf und Purkersdorf Sanatorium ist recht weit - hier würde sich eine Haltestelle auf Höhe Pragergasse anbieten.



9. Spielplatz

  • Der gesamten Wiener Straße fehlt es an Spielplätzen und Parks

  • Durch entstehenden Wohnbauten leben dort viele Jungfamilien mit Kindern

  • Der nächste Spielplatz ist die Stadt des Kindes im 14. Bezirk bzw. der Naturpark – beides ist sehr weit auseinander

  • Ein gut gelegener Spielplatz soll errichtet werden – dieser soll mit Schallschutz und Hecken versehen sein, um die nötige Ruhe und Sicherheit zu gewährleisten



10. Gründung des Team Wiener Straße

  • Um die weitere Entwicklung des Stadtteils zu forcieren und nicht einfach „passieren zu lassen“, soll aus interessierten Anrainer:innen das Team Wiener Straße gegründet werden

  • Dieses soll sich regelmäßig treffen und Ideen entwickeln und diese strukturiert an die Gemeinde weiterleiten und bei der Umsetzung mitwirken/unterstützen

  • Sollten Sie Interesse haben mitzuarbeiten, melden Sie sich bei uns!



Häufig gestellte Fragen

Behindert die Reduktion von zwei auf eine Fahrspur nicht den Verkehrsfluss?

Nicht wesentlich stärker, als das bereits jetzt der Fall ist. Der Verkehr wird Richtung Wien im Bereich Stadtgrenze bereits von zwei auf eine Spur zusammengeführt und durch die bestehenden Ampeln und die Zusammenführung der Spuren wird der Verkehrsfluss schon jetzt unterbrochen. In Richtung Purkersdorf ist die B1 auf Wiener Seite ebenfalls bereits einspurig. Das wäre somit nur eine Verlängerung der bestehenden einspurigen Strecke.

Des Weiteren sind sowohl die B44 als auch die B1 vor dem Bereich der Feuerwehr einspurig und durch mehrere Ampeln geregelt. Der Verkehrsfluss wird somit hier bereits zerteilt.

Eine einspurig Führung wäre somit nur ein früheres Vereinzeln des Verkehrs - anstatt bei der Stadtgrenze bereits bei der Feuerwehr. Ohne das oftmals riskante Überholen und Spurwechseln würde es zu mehr Ruhe und in Folge Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen kommen.

Im Zuge der Umbauten wäre auch die Errichtung eines Kreisverkehr bei der Gabelung der B1 mit der B44 sinnvoll, um den Verkehrsfluss hier zu erleichtern und Radfahrer:innen und Autofahrer:innen ein besseres Miteinander zu ermöglichen.

Wieso brauchen wir einen Radweg an der B1, wo es doch ohnehin einen an der Wienzeile entlang des Flusses gibt?

Auch wenn das eine naheliegende Lösung wäre, gibt es hier mehrere Probleme:

  • Bei diesem Weg handelt es sich um einen gemischten Geh- und Radweg - jeder kennt die unangenehme Situation sich dort als Fußgänger:innen (aber auch Radfahrer:innen) zu bewegen. Es kommt zweitweise zu einer starken Überlastung des Weges und ein Spazierengehen vor allem mit Kindern ist sehr gefährlich

  • Es geht hier nicht nur darum einen erholsamen, schönen Weg zum Spazierfahren zu haben, sondern der Weg entlang der B1 dient auch als Weg zur Arbeit, Schule oder Kindergarten

  • Es soll eine attraktive, schnelle und sichere Verbindung geben um rasch nach Wien oder Purkersdorf Zentrum zum Arbeiten oder Einkaufen zum kommen

  • Der Weg am Wienfluss wird auch von Anrainer:innen als Zufahrt genutzt und ist von seiner Beschaffenheit (Erde, Gatsch) absolut ungeeignet um rasch (sowie sauber und sicher) auf dem Fahrrad weiterzukommen

  • Um den bestehenden Radweg zu erreichen, müssen viele Anrainer:innen weiters zuerst an der B1 entlang gehen bzw. fahren, bis sie zu einer Brücke kommen - hier findet bereits eine hohe Gefährdung statt (z.B. gibt es im Bereich Sanatorium etwa 1m breite Wege, die sich Fußgänger:innen, Schüler:innen, Läufer:innen, Radfahrer:innen, Hundeausführer:innen, Rollerfahrer:innen, etc. teilen)

  • Und ganz wesentlich ist der finanzielle Aspekt: der Radweg an der Wienzeile erfüllt nicht die Förderkriterien des Landes Niederösterreich - hier ist es möglich mit einem Radweg auf der B1 eine Förderquote bis 80% zu erreichen, was dem Purkersdorfer Gemeindebudget nur gut tun kann. (Quelle: https://radkompetenz.at/4319/elf-radschnellweg-regionen-fuer-niederoesterreich/)


Für die Gestaltung der Wiener Straße ist doch das Land Niederösterreich und nicht die Gemeinde Purkersdorf zuständig?

  • Grundsätzlich fällt die Zuständigkeit für die Wiener Straße in den Bereich des Landes, wir möchten unseren Gemeindepolitiker:innen jedoch zeigen, wie wichtig dieses Thema für die Bevölkerung ist und dass wir uns von unseren gewählten Vertreter:innen mehr Einsatz für dieses Thema erwarten. Der Druck für solche Veränderungen muss von den Gemeinden ausgehen, die im Übrigen für die Begleitinfrastruktur (Geh- und Radweg) zuständig sind.

  • Die Förderung für die Radschnellverbindung auf der B1 muss explizit von der Gemeinde (bzw den betroffenen Gemeinden) angefragt werden. Die entsprechende Abteilung im Land macht dann eine Grobplanung. Das Abschieben dieses Themas auf die Zuständigkeit des Landes ist als Argument deshalb nur bedingt zulässig.

  • Gerade durch den geplanten Fahrradschnellweg ist hier aus unserer Sicht eine gute Möglichkeit gegeben, solche Themen anzusprechen und umzusetzen. Und auch das Land wird ein durch Unterschriften etc. dokumentiertes Anrainer:inneninteresse hoffentlich berücksichtigen.

Eure Visualisierungen schauen bereits sehr konkret aus. Was ist mit den Einfahrten, Parkplätzen und Abbiegespuren? Wäre eine andere Anordnung von Parkstreifen, Radweg und Grünstreifen möglich bzw. sinnvoller?

  • Die von uns vorgestellten Ideen sind als Denkanstoß und Beginn eines Dialogs zu sehen. Wir möchten erreichen, dass die Gemeinde beginnt die Wiener Straße als Stadtteil aktiv zu gestalten und nicht unkontrolliert wachsen zu lassen. Deshalb sind sämtliche Visualisierungen als Idee und Startpunkt zu sehen - wir sind fester Überzeugung, dass Expert:innen zugezogen werden müssen, um die Wiener Straße zu einem attraktiven und sicheren sowie durchdachten Stadtteil zu machen.

Was passiert mit den Parkplätzen, wenn ein Grünstreifen auf der Wiener Straße realisiert wird?

  • Wir sind dafür eine Fahrspur wegzunehmen, jedoch NICHT die Parkspur. Die Zahl der öffentlichen Parkplätze sollte deshalb nicht verringert werden

  • Wir möchten mit unserer Initiative einen Dialog über eine attraktivere und sicherere Wiener Straße starten - wir sind fest der Überzeugung, dass Verkehrs- und Straßengestaltungsexperten ein modernes Konzept entwerfen werden, das auf die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer Rücksicht nimmt und auch für Parkplätze ein angemessener Raum gefunden wird.

  • Unserer Ansicht nach wird man die Wiener Straße Meter für Meter anschauen und Lösungen für die einzelnen Bedürfnisse erarbeiten müssen

Die Wiener Straße wurde in der Vergangenheit bereits rückgebaut - warum muss sie jetzt erneut rückgebaut werden?

  • Uns wird immer wieder gesagt, dass die Wiener Straße bereits einmal rückgebaut wurde. Nach unseren Informationen erfolgte dies in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts. Es wurden damals Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h gemessen.

  • Ursprünglich (in den 1960iger Jahren) war die Wiener Straße als Zubringer für die Westautobahn gedacht und entsprechend ausgebaut worden. Doch dieser Plan wurde zum Glück für Purkersdorf nie realisiert. Die aktuelle 4-spurige Wiener Straße ist ein letztes Relikt dieses Plans. Die Umgebung der Wiener Straße hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Wohngebiet entwickelt und entwickelt sich weiter in diese Richtung. Es gilt nun auch die Straßeninfrastruktur entsprechend anzupassen – sprich mit einer Straßenbreite, Geschwindigkeitsbegrenzung und Fahrradwegen wie sie in Orts- und Wohngebieten üblich ist.

Der auf manchen Eurer Bilder gezeigte Bereich ist doch bereits in Wien? Das gehört ja nicht mehr zu Purkersdorf.

  • Die an der Grenze zwischen Purkersdorf und Wien angebrachten Ortsschilder sind leider nur teilweise richtig positioniert. Auf der linken Seite Richtung Purkersdorf fahrend beginnt Purkersdorf bei der Einmündung der Mooswiesengasse. Auf der rechten Seite beginnt Purkersdorf allerdings bei der Zufahrt zum Wienfluss. Am mobilen Stadplan der Stadt Wien sieht man den Grenzverlauf schön.

Wer soll denn das alles finanzieren?

  • Die Finanzierung ist ein sehr wichtiges Thema. Die gute Nachricht ist hier, das das Land NÖ derzeit sehr stark zum Ausbau der Radinfrastruktur bekennt und diesen auch sehr stark fördert. Es wird hier von einem Gesamtfördervolumen von EUR 100 Mio. durch Land NÖ und den Bund gesprochen. Bis zu 80% der förderbaren Kosten werden übernommen. Es bietet sich somit aus unserer Sicht derzeit eine gute Gelegenheit für Purkersdorf günstig zu einer sicheren und attraktiveren Wiener Straße zu kommen.

  • Das Land hat diesen Willen auch in einigen Pressemitteilungen und Medienartikel bekundet wie zum Beispiel:

Ich höre immer wieder das Gerücht, ihr wollt aus der Wiener Straße eine Begegnungszone machen - stimmt das?

  • Das ist falsch.

  • Unser Konzept sieht vor:

    • Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h statt der aktuellen 60 km/h. Das verursacht einen minimalen Zeitverlust auf dieser Strecke, reduziert aber den Anhalteweg um ca. 14 Meter!

    • Die Reduktion auf eine Fahrspur pro Richtung - damit wäre die Wiener Straße genauso ausgeführt, wie die allermeisten Bundesstraßen in vielen anderen Ortsgebieten auch.

  • Die frei werdende Fläche kann dann z.B. für den Radweg, den Grünstreifen und Parkplätze genützt werden.

Machen Sie Bürgermeister Steinbichler auf uns aufmerksam!

Klicken Sie hier um dem Bürgermeister ein E-Mail zu schreiben und ihm zu zeigen, dass uns diese Anliegen am Herzen liegen!

Sie wohnen auf der Wiener Seite der Wiener Straße/B1?

Klicken Sie hier um Michaela Schüchner, der Bezirksvorsteherin des 14. Wiener Gemeindebezirks, zu schreiben und Ihr zu zeigen, dass uns diese Anliegen am Herzen liegen!